Den ersten Blockflötenunterricht erhielt Alfred Zachertz in seiner Heimatstadt Limbach-Oberfrohna während der Kurrendezeit. Mit neun Jahren erlernte er das Violinenspiel. Nach einem Violastudium an der Hochschule für Musik in Leipzig bei Prof. Arnold Matz folgte ein Engagement als stellvertretender Solobratscher an das Staatliche Orchester Leipzig. Während dieser Zeit konnte sich Zachertz einen alten Wunsch erfüllen und durch Studien die Blockflöte zu seinem Hauptinstrument werden lassen. Nach erfolgreichem Abschluss bei Gudrun Berger konzertierte er solistisch und kammermusikalisch in unterschiedlichen Besetzungen in Kirchen, Burgen und Schlössern. Die Konzerte zeichnen sich durch Virtuosität und Originalität in der Programmwahl aus. Der Farbenreichtum unterschiedlicher Instrumente durch das Zusammenspiel von Orgel, Cembalo oder Konzertgitarre, lassen diese Kabinettstücke zu einem Hörgenuss voller Überraschungen werden und machen die Klangwelten vergangener Epochen erlebbar. Das erfolgreiche Zusammenspiel mit Prof. Klaus Christhart Kratzenstein (Orgel) vom Mozarteum Salzburg führten ihn mit Konzerten quer durch Deutschland. Seit einigen Jahren ist Alfred Zachertz Leiter und Primus des Leipziger Gemshorn Consortium, welches in ungewöhnlicher Besetzung musikalische Aufführungspraktiken des alten England pflegt
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